Die Raumgestaltung in einem Wohn- und Pflegezentrum ist sehr wichtig für das Wohlbefinden der Seniorinnen und Senioren. Besondere Anforderungen an den Wohnraum haben demente Menschen. Mit gezielten Massnahmen geht Tertianum auf deren Bedürfnisse ein.
Deshalb ist Tertianum das ideale Zuhause für Senioren
Die Tertianum Gruppe umfasst schweizweit 75 Seniorenresidenzen und Wohn- und Pflegezentren. Die langjährige Erfahrung und die Grösse der Gruppe sorgen für eine hohe Pflege- und Betreuungskompetenz. Die Tertianum-Häuser sind das ideale Zuhause für das Wohnen im Alter.
Dem Bewegungsdrang der demenzbetroffenen Gäste gerecht werden
Kurz nicht hingeschaut und schon ist die an Demenz erkrankte Partnerin aus der Wohnung verschwunden. Bewegungsdrang ist in der Pflege von Demenzerkrankten ein alltägliches Thema – auch im Pflegeheim. Wie wird man dem Bedürfnis nach Bewegung gerecht und welche Sicherheitsmassnahmen sind notwendig?
Wie Tagesgastplätze Angehörige von Demenzbetroffenen entlasten
Bei einer Demenzerkrankung wollen Angehörige den geliebten Menschen meist so lange wie möglich zu Hause pflegen. Je nach Verlauf der Krankheit bleibt ihnen dadurch aber kaum noch Zeit für die eigenen Bedürfnisse. Tagesgastplätze im Pflegeheim schaffen Freiraum und geben den Demenzbetroffenen zusätzliche Struktur im Alltag.
Livia Jenny steht kurz vor dem Abschluss ihrer Lehre zur Fachfrau Gesundheit beim Wohn- und Pflegezentrum Neutal in Berlingen. Im Interview erzählt sie, weshalb sie sich für diesen Beruf entschieden hat und was sie täglich aufs Neue motiviert.
Den eigenen Partner in eine geschützte Einrichtung zu geben, ist keine leichte Entscheidung. Häufig wird sie jedoch zu spät getroffen. Zum einen, weil man als Angehörige die Krankheit nicht akzeptieren will. Aber auch, weil geschützte Einrichtung gesellschaftlich stigmatisiert sind. Annemarie Meierhans* erzählt im Interview, wie sie mit der Demenz ihres Mannes umgeht und weshalb sie lernen musste, die Krankheit zu akzeptieren.
Wie mit Musik die Isolation der Demenz gebrochen wird
Häufig reagieren Menschen mit Demenz nicht mehr stark auf ihre Mitmenschen. Die Musiktherapie bietet eine Möglichkeit, sie aus ihrer Isolation abzuholen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden dabei emotional, kognitiv und motorisch stimuliert.
Viele kleine Impulse bewirken Grosses bei Menschen mit Demenz
Im Verlaufe einer Demenzerkrankung nehmen sowohl die kognitiven als auch die motorischen Fähigkeiten der Betroffenen stetig ab. Aufgabe der Betreuung ist es, diese zu fördern und so lange wie möglich zu erhalten. Das gelingt, indem laufend neue Impulse gegeben und Eindrücke geschaffen werden.
Menschen mit Demenz fällt es je nach Stadium ihrer Erkrankung schwer, ihre Wünsche und Bedürfnisse klar zu formulieren. Pflegende können diese aber aus den Verhaltensweisen der betreuten Person ablesen und gezielt darauf eingehen. Dank diesem Einfühlungsvermögen schaffen sie bewusst positive Erlebnisse.