«Ich lache gerne mit ihm», meint Herr A. schmunzelnd, denn er hat sich im letzten Jahr mit Herrn M. angefreundet. Herr M. wohnt seit Februar 2020 in der Tertianum Residenz St. Jakob-Park und lebte vor dem Einzug einige Jahre alleine. «Ich wäre schon früher hierhin gezogen, wenn ich gewusst hätte, wie sehr es mir hier gefallen würde».
Herr A. ist schon länger hier: «Wir sind damals zu zweit gekommen, meine Frau und ich. Jetzt bin ich alleine hier, aber es gefällt mir immer noch. Die Entscheidung habe ich nie bereut. Ganz im Gegenteil: ich bin sehr froh darüber. Die menschlichen Beziehungen, das Personal, das Essen: alles passt».
Herr A. meint: «Im letzten Februar wurde ich gefragt, ob ich am Tisch mit Gesellschaft einverstanden bin und dann war er da, Herr M. Mit der Zeit wurden die Gespräche intensiver. Wir lachen viel zusammen und spassen während dem Mittagessen gerne mit dem Servicepersonal».

Es gibt viele Senioren, welche trotz Einsamkeitsgefühl zögern, in eine Seniorenresidenz zu ziehen. Herr M. meint dazu: «Einfach machen! Ich kann jedem empfehlen, diese Entscheidung rechtzeitig zu fällen. Das Probewohnen bot mir die Möglichkeit einen Einblick in das Leben der Residenz zu bekommen, bevor ich mich definitiv für den Umzug entschieden habe. Dieses Angebot hat mir bei meiner Entscheidungsfällung äusserst geholfen».
In der Tertianum Residenz St. Jakob-Park fühlen sich Personen mit den verschiedensten Charakteren wohl, egal ob sie gerne für sich alleine sind oder Gesellschaft schätzen. Für diverse Aktivitäten ist gesorgt, das Angebot reicht von Malstunden über Konzerte bis hin zu Gymnastikstunden und gemeinsamem Singen. «Das ganze Jahr über gibt es besondere Essensanlässe, wo es einfach ist, neue Personen kennenzulernen. Wie zum Beispiel beim Barbecue: schon beim Spaziergang zum Grillplatz entstehen spannende Gespräche», meint Herr M.
Natürlich sind alle Veranstaltungen freiwillig. Herr A. meint: «Ich bin eher ein Einzelgänger, alleine zu sein ist für mich kein Problem. Das Schöne ist, ich kann hier selbständig leben und jeden Tag entscheiden, was ich tun möchte. Einige Gäste geniessen ihr Mittagessen gerne im eigenen Appartement. Ich besuche regelmässig die Französisch- und Englischkonversationsstunden, das habe ich früher schon mit meiner Frau gemacht und hält geistig fit.»