Tertianum-Gäste sind Dank Tablets «live» mit ihren Liebsten verbunden
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Tertianum08.04.2020 11:31:002 min read

Tertianum-Gäste sind Dank Tablets «live» mit ihren Liebsten verbunden

Zürich/Meilen, 8. April 2020 – Seniorinnen und Senioren bei Tertianum müssen trotz der von den Kantonen angeordneten Besuchsverboten nicht vollumfänglich auf ihre Angehörigen verzichten. Die abrupte Unterbrechung des gewohnten persönlichen Kontakts zu Familienangehörigen und Freunden überbrückt Tertianum neu mit dem Einsatz von Tablets und weiteren kreativen Ideen.

Schweizweit stehen in allen Tertianum Häusern neu Tablets und Computerstationen für Wohnungsund Pflegegäste bereit. Viele der Seniorinnen und Senioren sind mit dem Umgang von Videotelefonie noch nicht vertraut. Entsprechend stehen den Gästen Mitarbeitende zur Seite, um die Möglichkeiten und die Einfachheit der Videotelefonie zu erklären. Dieses Angebot wird bereits rege genutzt.


«Es ist wunderbar die leuchtenden Augen der Senioren zu sehen, wenn sie auf dem Bildschirm wieder die Gesichter ihrer Liebsten sehen können. Der Kontakt zu den Angehörigen ist für die psychische Verfassung unserer Gäste zentral», sagt stellvertretend für andere Häuser Markus Müller, Geschäftsführer
in der Tertianum Parkresidenz Meilen. «Trotz aller aktueller Einschränkungen gestalten wir den Alltag so angenehm wie möglich. Auch der soziale Austausch findet in unserem Haus nach wie vor statt. So essen unsere Gäste zum Beispiel wie gewohnt im Restaurant gemeinsam zu Mittag, auch wenn die Distanz zwischen den Tischen der Situation entsprechend angepasst wurde. Bei uns sind die Gäste unter Gleichgesinnten und es fühlt sich niemand alleine.»


Die exklusive Residenz am Zürichsee hat sich weitere Aktivitäten ausgedacht, um die Gäste bei Laune zu halten. «Höhepunkt stellen dabei jeweils die Balkonkonzerte dar, bei welchen Musiker im Garten des Hauses musizieren und die Gäste bequem von den Balkonen aus den Klängen lauschen können
», ergänzt Markus Müller. «Nach wie vor möglich sind auch geführte Spaziergänge im residenzeigenen Park. Dort lässt sich ferner die wunderbar aufblühende Natur beobachten oder man trifft sich in Kleingruppen zu Vorlesungen von unseren Mitarbeitenden. Auch die Floristin lädt interessierte Gäste im kleinen Rahmen zu kreativem Gestalten ein.» Zu den weiteren Initiativen gehören die tägliche Besorgung von individuellen Einkäufen gemäss persönlicher Einkaufsliste der Gäste durch Tertianum Mitarbeitende oder die Aktivierung und Spiele in Kleinstgruppen mit dem nötigen Abstand.

 

Soeben und rechtzeitig auf die anstehenden Ostertage wurde auf der Unternehmenswebseite unter www.tertianum.ch/grusskarte zudem die Möglichkeit einer Grusskarte eingerichtet. Die Angehörigen können mit ein paar wenigen Klicks einen persönlichen Text und Fotos laden. Die Mitarbeitenden in den Häusern drucken die Grusskarte dann in Farbe aus und überbringen die frohe Kunde persönlich dem Gast.

 

«Wir in der Tertianum Parkresidenz Meilen gehen auch den umgekehrten Weg», schliesst Markus Müller ab. «In den letzten Tagen haben wir von allen Gästen ein Foto gemacht und daraus schöne Ostergrusskarten kreiert. Nun kümmern wir uns um den rechtzeitigen Postversand an die engsten Angehörigen, damit die Karten rechtzeitig zu Ostern ankommen.»

 

 

Über die Tertianum Gruppe
Die Tertianum Gruppe ist die bedeutendste private Schweizer Dienstleisterin im Bereich Leben, Wohnen und Pflege im Alter. Seit März 2020 ist sie ein Unternehmen der Schweizer Beteiligungsgesellschaft Capvis AG mit Sitz in Baar.


Als unangefochtene Marktführerin umfasst die Tertianum Gruppe 80 Betriebe in der ganzen Schweiz mit gut 1'700 Appartements und Wohnungen sowie über 3‘100 Pflegebetten. Rund 4‘900 Mitarbeitende, davon 400 Lernende, kümmern sich direkt oder indirekt um das Wohlergehen der Gäste. www.tertianum.ch

 

 

 

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